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Letztlich kommt wohl niemand um die Installation eines Linux-Systems umhin... Und genau hier beginnen oft die Probleme. Schon die Frage nach der »besten Linux-Distribution« wird von eingefleischten Linuxern sehr kontrovers und nicht selten mit zweifelhaften Argumentationen diskutiert. Wir wollen uns hier dem allgegenwärtigen Geplänkel nicht anschließen und verweisen ausdrücklich darauf, dass die gewählte Reihenfolge der Darstellung einzig der alphabetischen Anordnung geschuldet ist. Dennoch stellen wir einige der verbreiteten Distributionen kurz vor. Wichtigstes Ansinnen dieses Kapitels ist natürlich eine von konkreten Distributionen weitest gehend unabhängige Auseinandersetzung mit den notwendigen Schritten zu einer befriedigenden Linux-Installation. So sind die Abschnitte Vorbereitungen und Bootmanager allgemein gültig und diskutieren im ersteren Fall die theoretische Basis. Trotz aller Ähnlichkeiten der Distributionen steckt der Teufel oft im Detail. So kommen wir nicht umhin, die Installation letztlich an realen Linux-Distributionen zu vollziehen. Aus dem stetig wachsenden Angebot haben wir uns für Debian-Linux entschieden, weil Debian zu den wenigen Distributoren zählt, die einzig auf freie Software setzen. SuSE kommt schon wegen seiner starken Verbreitung im europäischen Raum in Frage und auf RedHat schließlich basieren eine Reihe der erfolgreichsten Distributionen (Mandrake, Helloween,...). Moderne Distributionen bringen meist die Werkzeuge mit, um eine Installation automatisch ablaufen zu lassen. »Diskette rein und Kaffeetrinken - fertig ist die Installation«, ist kein leerer Slogan, sondern durchaus konfigurierbar. Wie? Auch dies wollen wir Ihnen zeigen.
Das Kapitel versetzt Sie in der Lage:
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